Der eisige Gipfel des Kilimandscharo

Der Kilimandscharo

Das Eis Afrikas

Christian Pondella sucht immer nach neuen, spannenden Abenteuern zum Ablichten. So erklomm er zusammen mit seinem Freund Will Gadd den Kilimandscharo. „Wir wollten das Eis Afrikas zeigen, mit der Wüste im Hintergrund. Nach 5 Tagen der Akklimatisierung starteten wir mit den Aufnahmen.“ Was den Aufstieg noch außergewöhnlicher machte: Womöglich ist das Eis des Kilimandscharo in 10 Jahren verschwunden.

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Christian Pondella

Will Gadd

Unverzichtbar: Vertrauen

Die lange Freundschaft zwischen Pondella und Gadd schafft gegenseitiges Vertrauen und das ist für diese gefährlichen Foto-Projekte unverzichtbar. Beide haben die gleiche Ausrüstung, Pondella trägt außerdem seine Kamera plus Zubehör. „Nach einer 15-jährigen Freundschaft sind wir voll aufeinander abgestimmt. Wir wissen genau, welche Situationen sicher genug sind.“

Surrealistische Landschaft

Weite Wüsten, die an Mondlandschaften erinnern, und Eisberge, die aus dem Nichts zu kommen scheinen. Der Gipfel des Kilimandscharo ist von einer surrealen Schönheit. „Dieser Eisbrocken lag mitten im Sand auf einer Höhe von 5800 m. Einige Minuten, bevor das Foto genommen wurde, liefen wir barfuß durch den Sand. Wie aus dem Nichts kamen Wolken auf und es begann zu schneien.“

Das ultimative Gipfel-Foto

Die Morgensonne macht aus dem Gipfel des Kilimandscharo ein überwältigendes Motiv. Pondella suchte nach dem perfekten Zeitpunkt, diese magische Szene einzufangen. „Ich bin morgens um halb 4 aufgestanden, damit ich Will mit den ersten Sonnenstrahlen auf dieser Eiswand fotografieren konnte. Es ist das ultimative Gipfel-Foto, denn wir waren auf einer Höhe von 5895 m.“